Das letzte Highlight der diesjährigen Allgäu-Orient-Rallye war der Aufenthalt und die Siegerehrung in Jordanien. Zuerst ging es von Baku mit Petra Airlines nach Amman, dann mit dem Bus weiter nach Aqaba, wo wir eine Nacht im Hotel am Roten Meer verbracht haben.

Am nächsten Tag ging es mit dem Bus in die Felsenstadt Petra (UNESCO-Welterbe) und anschließend zur Siegerehrung ins Wadi Rum

Auch die letzte Nacht haben wir im Bus und Flughafen verbracht und sind heute morgen mit Royal Jordanian zurück in die Heimat geflogen.

Wie versprochen kommen mit diesem Beitrag weitere Infos und Bilder. Von Telavi (Georgien) ging es auf schnellstem Wege ueber die Grenze nach Aserbaidschan.

Wir sind erst recht spaet losgekommen, sodass wir es nicht an einem Tag bis nach Baku geschafft haben. Deshalb haben wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit an einem See unser Lager aufgeschlagen.

Am naechsten Morgen sind wir dann direkt nach Baku gefahren. Dort sollten wir den "Brennenden Berg" aufsuchen und dort ein Foto machen, waehrend wir eine Zigarre aufrauchen. Bei dem Brennden Berg handelt es sich um einen Berg, der auf natuerliche Weise aufgrund von Methan-Gasen an manchen Stellen brennt.

Nachdem wir 2 Stunden verzweifelt innerhalb des sehr chaotischen Stadtverkehrs von Baku nach dem Brennden Berg gesucht haben, haben wir uns mithilfe von Polizei und Taxi durchgekaempft.

Anschliessend ging es auch schnell weiter zur tuerkischen Botschaft in der Innenstadt von Baku, wo der naechste Treffpunkt sein sollte. Nachdem wir uns dorthin gekaempft haben, erwartete uns aber lediglich ein kleiner Hinweis, dass wir uns ausserhalb von Baku treffen.

Dort haben wir uns auf einem eingezaeunten Parkplatz getroffen. Dieser war aber nicht besonders attraktiv, sodass wir nach einer Nacht unsere Autos ausgeraeumt und Sachen gepackt haben und uns mit dem Taxi wieder nach Baku begeben haben.

Jetzt verbringen wir den restlichen Tag und Abend noch in Baku und morgen frueh geht es mit dem Flugzeug weiter nach Amman, Jordanien, wo schliesslich die Siegerehrung stattfinden wird.

Wir sind mittlerweile wohlbehalten in Baku angekommen, die Autos sind immer noch in gutem Zustand. Die Organisation verlief leider etwas chaotisch, sodass an diesem Platz außerhalb von Baku bisher erst wenige Teams eingetroffen sind. Weitere Infos und Fotos folgen in Kürze.

Von Kars aus ging es Richtung Georgien. Zunächst haben wir jedoch unsere Arche zu Wasser gelassen. Anschließend sind alle Teams über einen kleinen Grenzübergang nach Georgien gefahren, der extra für uns geöffnet wurde.

Jetzt sind es nur noch etwa 555 km bis nach Baku, Endspurt!

Vielen Dank an Team 19 für die technische Unterstützung bei diesem Beitrag.

Unsere 9. Etappe sollte eigentlich recht kurz werden und von Samsun nach Trabzon verlaufen. Das sind etwa 250km Hauptstrasse an der Kueste. In Trabzon sollten wir einen Fisch fangen, wiegen lassen und im Restaurant schliesslich zubereiten lassen.

In Trabzon entsprach das Meer und die Fischerei nicht unseren Erwartungen, sodass wir uns entschieden haben, sofort weiter zu fahren. Wir wurden mit einer fantastischen Landschaft und schoenen Bergpaessen belohnt.

Am naechsten Tag gings weiter zum Berg Ararat und anschliessend in die Stadt Kars.

Unsere 8. Etappe begann mit einer Chinesen-Rallye durch das türkische Hinterland. Die Rallye forderte einige Fahrzeugschäden bei den Rallye-Teams, doch wir sind mit einer kleinen Beule davon gekommen.

Nach der Chinesen-Rallye haben wir uns schließlich auf den Weg nach Samsun gemacht.

Unsere 7. Etappe führte uns von Izmit nach Boganzale. Bevor wir die Etappe begannen, durften wir aber noch eine Runde auf der Rennstrecke drehen.

Trotz eines Laptop-Defekts geben wir uns alle Mühe, euch weiterhin auf dem Laufenden zu halten. Vielen Dank geht an das Team 42 für die Hilfe.

Die Zeit bis zur Fortsetzung der Rallye haben wir frei gestalten können.

Auf dem Platz vor der Blauen Moschee wurde heute eine Veranstaltung für die Rallye organisiert, wo auch der Europa-Minister der Türkei eingeladen wurde und die Rallye-Teilnehmer "Olmaz Olmaz" zum Besten gaben.

Nachdem wir die Zeit in Istanbul gut rumgebracht haben, ging es weiter über den Bosporus bis nach Izmit, wo wir auf einem großen Parkplatz unser Nachtlager aufschlagen konnten.

Nachdem wir verschiedenste elektronische Geräte mit dem 12V-Anschluss unseres Autos geladen haben, wollte dieses beim Massenstart nicht mehr anspringen. Das Anschieben endete in einer kleinen Kollision, die einer Reparatur bedurfte.

Morgen gehts um 8 Uhr mit Polizei-Eskorte zur Rennstrecke und anschließend dürfen wir eine "Chinesen-Rallye" fahren. Näheres (hoffentlich) morgen.

Leider erst jetzt ein neuer Eintrag, da wir zwischenzeitlich kein Internet hatten. Unsere 5. Etappe ging vom Schwarzen Meer über die türkische Grenze bis nach Istanbul, wo wir uns auf der Galata-Brücke mit allen Teams treffen sollten.

Im chaotischen Verkehr von Istanbul haben wir es geschafft, unseren Konvoi sicher durchzubringen. Unterwegs informierte uns jedoch ein anderes Team, dass wir nicht auf die Brücke dürfen und vorübergehend auf der alten Galata-Brücke parken sollten, die jedoch zurückgebaut wurde. Auf diese passten bei weitem keine 300 Fahrzeuge, sodass es sehr eng wurde.

Am nächsten Tag konnten alle Teams auf dem Platz vor der Blauen Moschee parken, wo uns deutlich mehr Platz zur Verfügung steht. Allerdings mussten wir erst warten, bis wir rauskommen konnten.

Die Strecke von der alten Galata-Brücke bis zur Blauen Moschee beträgt 3,5 km, zählt aufgrund des Verkehrs jedoch zu unseren härtesten Etappen.

Jetzt haben wir erstmal Zeit, um Istanbul zu erkunden und morgen geht es auf die asiatische Seite, um die Rallye fortzusetzen.